Das vordere und hintere Kreuzband sind die tragenden Säulen des Kniegelenkes. Sie verbinden den Oberschenkelknochen mit dem Unterschenkelknochen. Dadurch gewährleisten sie dem Kniegelenk Stabilität und Funktionstätigkeit.
Die Ruptur des vorderen Kreuzbandes tritt vor allem bei Sportunfällen wie zum Beispiel beim Skifahren, Fussball-, Basketball-, Handballspielen usw. auf.
Bei der konservativen Behandlung wird der Therapieschwerpunkt auf die Kräftigung der gelenksumgebenden Muskulatur gelegt. Damit wird dem Kniegelenk vermehrt Schutz und Sicherheit bei Bewegung gewährleistet.
Der Patient wird unter Aufsicht des Physiotherapeuten während des gesamten Behandlungsprozesses begleitet und unterstützt. Dies erfolgt durch Medizinische Trainingstherapie (MTT) mit Schwerpunkt auf funktionellem Training, im kombinierten Kraft–Ausdauer Zirkel und mit Hilfe des innovativen Sensopro Trainers.
Hält trotz der oben genannten Therapiemassnahmen eine gewisse Instabilität oder Einschränkung im Alltag an, wird sich ein operativer Eingriff als notwendig erweisen. Auch vor einer anstehenden Operation sollte man sich jedoch einem präoperativen Trainingsprogramm unterziehen, um eine vorliegende Schwellung des Kniegelenkes zu reduzieren und die Muskulatur zu kräftigen.
In den ersten 2 Wochen: Entzündungshemmende Massnahmen zur Schmerzreduktion und Entstauungstherapie zur Reduktion der Schwellung (Lymphdrainage)
In der dritten und vierten Woche: Intensive ambulante Physiotherapie
Nach 3 Monaten ca. : Beginn kontrollierter Sportarten (wie zum Beispiel Fahrradfahren, Krafttraining,…)
Nach 7-8 Monaten ca. : Beginn von Kontaktsportarten ( Fussball, Handball,…)
Nach 12 Monaten: Abschluss der Therapie
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